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10.07.2017 Vortrag in Gärtringen-Wenn die Hüfte oder das Knie nicht mehr mitmachenAm 20. Juli informiert CA Prof. Dr. Stefan Kessler im Rahmen der kostenfreien Vortragsreihe Orthopädie verstehen, in Gärtringen, Villa Schwalbenhof, über den Gelenkersatz an Hüfte und Knie
Ist die Entscheidung für ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk gefallen, stellt sich für den Operateur die Frage, welche OP-Methode die für den Patienten geeignete ist. Bei der sogenannten Schlüssellochtechnik ist die Herangehensweise besonders schonend: Muskeln werden nicht mehr durchtrennt, sondern nur zur Seite geschoben. Das hat den Vorteil, dass der Patient nach der Operation schneller und besser wieder beweglich ist, weil nicht darauf gewartet werden muss, dass die Muskulatur richtig und vollständig wieder anwächst. Darüber hinaus hat der Patient weniger Schmerzen, weshalb die Hemmschwelle, sich wieder zu bewegen und das Gelenk zu belasten, deutlich geringer ist. Die Schlüsselloch-Technik erfordert vom Operateur nicht nur viel Routine im Umgang mit dem für diese Operationsmethode notwendigen speziellen OP-Besteck, sondern auch sehr viel Können und Erfahrung. Prof. Dr. Stefan Kessler, Chefarzt der Orthopädischen Klinik Sindelfingen (OKS) und Leiter des zertifizierten EndoProthetikZentrums der Maximalversorgung, informiert im Rahmen des nächsten kostenfreien Vortragsabends der Reihe Orthopädie verstehen am Donnerstag, den 20. Juli um 19 Uhr darüber, wann minimalinvasiv operiert werden kann und welche Indikationen dagegen sprechen. Im Anschluss an den Vortrag steht der Chefarzt allen Besuchern für individuelle Rückfragen zur Verfügung. Der kostenlose Vortrag findet in Gärtringen, in der Villa Schwalbenhof, Im Schwalbenhof 1, statt. |