Vor der Narkose führen wir mit Ihnen ein Prämedikationsgespräch. Dabei sprechen wir über Vorerkrankungen, aktuelle Untersuchungsbefunde und Maßnahmen zur Verbesserung des Zustandes nach der Operation. Gemeinsam wählen wir dann das für Sie geeignete Verfahren (Vollnarkose und/ oder Regionalverfahren) aus.
Modernste zur Verfügung stehende Narkose- und Überwachungsverfahren ermöglichen den Ärzten, die drei Säulen der Narkose (Schmerz-, Schlaf-, und Entspannungsmittel) schonend zu regulieren und dabei lebenswichtige Körperfunktionen wie z. B. Atmung, Kreislauf und Temperatur optimal aufrechtzuerhalten. Manchmal ist die Kombination von verschiedenen Anästhesien sinnvoll. Das hat den Vorteil, dass wir wesentlich weniger starke Schmerzmittel benötigen und damit die Nebenwirkungen der Narkose reduzieren können. Sie erwachen schneller und verspüren weniger Schmerzen.
Um bei einigen geplanten operativen Eingriffen die notwendige Fremdblutgabe zu reduzieren, verwenden wir während und früh nach der Operation ein Verfahren der maschinellen Autotransfusion. Es ermöglicht uns, Ihr intraoperativ verlorenes Blut aufzufangen, maschinell aufzubereiten und Ihnen wieder zuzuführen.