Im aktuellen Bericht zur Qualitätssicherung mit Routinedaten (QSR) der Krankenkasse AOK belegt der Klinikverbund Südwest (KVSW) einmal mehr seine hohe medizinische Versorgungsqualität. Das Klinikum Sindelfingen-Böblingen überzeugt mit überdurchschnittlichen Ergebnissen in gleich mehreren Fachgebieten. Wie bereits in den vergangenen Jahren erzielen insbesondere die Klinik für Unfallchirurgie unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Axel Prokop sowie die Orthopädische Klinik Sindelfingen mit Chefarzt Prof. Dr. Stefan Kessler herausragende Ergebnisse, die die hohe Behandlungsqualität unterstreichen, besonders in den Bereichen des Knie- und Hüftgelenkersatzes bei Arthrose bzw. Hüftgelenkersatz oder Osteosynthese bei hüftnaher Oberschenkelfraktur. Diese Eingriffe sind typisch bei geriatrischen Patienten, bei denen hüftnahe Oberschenkelfrakturen meist als Folge eines Sturzes auftreten. Im Zentrum für Alterstraumatologie des Klinikums Sindelfingen-Böblingen werden sie interdisziplinär und nach neuesten wissenschaftlichen Standards behandelt.
Auch die Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Kinderchirurgie unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Stefan Benz wurde von der AOK explizit hervorgehoben. Im Fokus standen die Gallenblasen-entfernung bei Gallensteinen und die Blinddarmentfernung, die beide mit überdurchschnittlich guten Behandlungsergebnissen abschlossen.
Verlässliche Qualität für die gesamte Region
Der KVSW versteht die AOK-Auswertung nicht nur als Anerkennung, sondern auch als Ansporn: „Dass unsere Kliniken im unabhängigen Qualitätsvergleich in gleich mehreren medizinischen Leistungsbereichen überdurchschnittlich abschneiden, ist ein starkes Signal – insbesondere in einer Phase, in der sich der Verbund in einer umfassenden Transformation befindet, die intern wie extern durchaus herausfordernd bleibt“, sagt Alexander Schmidtke, Geschäftsführer des Klinikverbunds Südwest. „Die Qualität der medizinischen Versorgung steht im Zentrum all unserer Veränderungen. Unser Ziel ist und bleibt es, unseren Patientinnen und Patienten jederzeit eine verlässliche, sichere und hochwertige Behandlung zu bieten. Die jüngsten Ergebnisse bestätigen unseren Weg.“
Die Bewertung beruht auf tatsächlichen Behandlungsverläufen über einen längeren Zeitraum hinweg und damit auf einer besonders belastbaren Datengrundlage, die weit über punktuelle Stichproben hinausgeht. Basis sind umfangreiche Langzeitdaten aus den Jahren 2021 bis 2023, die den Behandlungserfolg ebenso wie Komplikationsraten und Wiederaufnahmen berücksichtigen.
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