Ab wann spricht man von Inkontinenz? Ab wann sollte man sie behandeln? Und braucht es dafür einen chirurgischen Eingriff? Geht es nicht auch mit einer Pille aus der Apotheke?
Wenn es um Stuhl oder Harninkontinenz geht, sind viele unsicher und haben viele Fragen. Die meist unbeantwortet bleiben, denn über Inkontinenz spricht keiner gern. Und wer im Internet sucht, findet eine Fülle an Antworten – doch welche sind seriös und welche treffen auf einen selbst zu?
Die Deutsche Kontinenzgesellschaft möchte dem gesellschaftlichen Tabu etwas entgegensetzen und initiiert jährlich eine Aktionswoche. Denn Inkontinenz kostet Lebensqualität und dauerhaft auch die Gesundheit. An der Aktionswoche beteiligte Kliniken bieten die Möglichkeit, sich direkt beim Experten zu informieren, ohne gleich einen Arzt aufsuchen zu müssen.
Auch die interdisziplinären Kontinenz- und Beckenbodenzentrum des Klinikums Sindelfingen-Böblingen und des Krankenhauses Leonberg beteiligen sich an der Aktion. Am Donnerstag, den 27. Juni können Interessierte und Betroffene sich mit ihren Fragen zum Thema direkt an einen Experten wenden.
Sie erreichen die Ärzte am Donnerstag, den 27. Juni 2024 zu folgenden Zeiten:
16 bis 17 Uhr, unter Telefon 07031 668-21115
- Prof. Dr. Stefan P. Renner, MBA
Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Kliniken Böblingen
Leiter des zert. Interdisziplinären Beckenboden- und Kontinenzzentrums
und
- Dr. Andreas Horn
Oberarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Kliniken Böblingen
14.30 bis 16 Uhr, unter Telefon 07031 98-11155
- Johannes Dlugosch
Oberarzt der Urologischen Klinik Sindelfingen UKS
13 bis 14 Uhr, unter Telefon 07152 202-67146
- Dr. medic. Monica Diac
Chefärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Krankenhaus Leonberg, Leiterin des zert. Interdisziplinären Beckenboden- und Kontinenzzentrums
13 bis 14 Uhr, unterTelefon 07152 202-67447
- Prof. Dr. Wolfgang Steurer
Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Krankenhaus Leonberg