Optimierte Versorgung und flexible Behandlungsmöglichkeiten
Die neue Station mit sechs regulären und zwei zusätzlichen Betten – letztere auch für Isolierungsfälle geeignet – ist an die Zentrale Notaufnahme der Kliniken Böblingen angebunden. Mit ihrer Inbetriebnahme wird ein zentrales Ziel erreicht: die Herstellung einer dauerhaft aufnahmefähigen Notaufnahme, die Überlastungssituationen aktiv verhindert.
„Die neue Struktur erlaubt es uns, Patientinnen und Patienten, die nur einer kurzen stationären Therapie bedürfen, gezielter und schneller zu versorgen – ohne sie auf eine reguläre Station aufnehmen zu müssen“, erklärt der Chefarzt der Zentralen Notaufnahme Böblingen, Dr. Johannes Böer. „Dadurch verbessern wir nicht nur die Behandlungsqualität, sondern verkürzte auch die Verweildauer der Patienten in der Notaufnahme.“
Breites Einsatzspektrum und interdisziplinäre Zusammenarbeit
Die Station steht vorrangig den Fachbereichen Gastroenterologie / Onkologie, Viszeralchirurgie sowie Gynäkologie zur Verfügung. Sie dient primär der Aufnahme von Patientinnen und Patienten mit Krankheitsbildern die in der Regel keinen langen stationären Aufenthalt erforderlich machen, wie etwa Durchfallerkrankungen, allergische Reaktionen oder unkomplizierte Harnwegsinfekte. Pflegedirektor Danilo Sonntag sieht auch in der besseren Personalausstattung der neuen Aufnahmestation ein großes Plus: „Die neue Station verfügt über ein größeres Pflegeteam, wodurch wir besser auf Personalausfälle und Auslastungsspitzen reagieren können.“
Strategische Weiterentwicklung der Notfallversorgung
Die Eröffnung der neuen Aufnahmestation ist ein weiterer Baustein der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Notfallmedizin im Klinikverbund Südwest. Sie verbindet moderne Strukturen mit einer optimierten Patientenversorgung – zum Wohle aller Beteiligten.