Die meisten Menschen, die sich Gedanken über ein künstliches Hüftgelenk machen, leiden unter Arthrose. Bei dieser weit verbreiteten Erkrankung verschleißt der Knorpel, was zu starken Schmerzen beim Gehen führt. Zunächst wird versucht, mit konservativen Therapien das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Doch geraten viele Betroffene in eine Spirale Schmerzvermeidung und der Unbeweglichkeit, was schwerwiegende Konsequenzen für den gesamten Organismus hat. Spätestens dann sollte man sich mit dem Thema künstlicher Gelenkersatz beschäftigen.
Am Mittwoch, den 5. Februar 2025 um 19 Uhr, informiert Dr. Holger Rieske, Chefarzt der Leonberger Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, über die Vorteile und Risiken eines künstlichen Hüftgelenkersatzes bei Arthrose. Nach dem Vortrag steht der Experte für individuelle Fragen zur Verfügung. Der mit Unterstützung des Fördervereins für das Krankenhaus Leonberg e. V. initiierte Vortrag findet in Heimsheim, ev. Gemeindehaus, Kirchstraße 8, statt.
Die Vortragsreihe wird am 26. Februar mit dem Thema „Kann man Bluthochdruck wegoperieren?“ im Krankenhaus Leonberg fortgesetzt.