Ein gut funktionierender Dialyseshunt ist die Lebensversicherung des Hämodialysepatienten. Da nur eine begrenzte Anzahl von Gefäßen zur Shuntanlage zur Verfügung steht, ist es essenziell, dass der Dialyseshunt lange erhalten bleibt. Angesichts der starken Beanspruchung der Shunts ist die Entwicklung von Stenosen und Thrombosen nicht verwunderlich. Die akute Shuntthrombose stellt einen Notfall dar, dessen Management in der Praxis nach wie vor eine große Herausforderung darstellt und mit einer erhöhten Morbidität und Mortalität einhergeht. Es ist davon auszugehen, dass einer Shuntthrombose in den meisten Fällen eine hochgradige Shuntstenose zugrunde liegt, die zuvor unerkannt blieb. Daher kommen der regelmäßigen Beobachtung und klinischen Untersuchung des Shunts im Hinblick auf eine Früherkennung von Stenosen eine entscheidende Bedeutung zu.
Hiermit möchten wir Sie zu unserer Fortbildung mit dem Titel „Von der Shuntstenose zur Shuntthrombose – Erkennung, Diagnostik und Therapie“ einladen und das Thema interdisziplinär beleuchten. Wir sind davon fest überzeugt, dass nur ein Team aus Nephrologen, Radiologen, Gefäßchirurgen und Dialysepersonal der Betreuung von Dialysepatienten mit einem Shunt
gerecht werden kann.
Terminübersicht:
Datum:
Donnerstag, 30. November 2023, 19-21.30 Uhr
Veranstaltungsort:
Marriott Hotel Mahdentalstr. 68, 71065 Sindelfingen
Kontakt:
Sekretariat
Klinik für Gefäßchirurgie, Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie
07031 98-12462
l.reichl@klinikverbund-suedwest.de
3 CME Punkte, die Fortbildung ist gebührenfrei.
Weitere Informationen zum Programm und den Referenten entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungsflyer.