Die demografische Entwicklung führt dank der steigenden Lebenserwartung zu einer immer älter werdenden Gesellschaft. Damit einher geht eine Zunahme derjenigen Patienten, die von Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen oder Blutzuckererkrankungen betroffen sind – Risikoerkrankungen, die für die Entwicklung der Verkalkung von Arterien (sogenannte Arteriosklerose oder periphere arterielle Verschlusskrankheit) ausschlaggebend sind.
Wenn Arterien verkalken, kann das zu Ablagerungen und Verengungen in den Becken- und Beinschlagadern führen. Da die Beine infolgedessen weniger durchblutet werden, können Beeinträchtigungen der Mobilität („Schaufensterkrankheit“, „Polyneuropathie“) und nicht heilende, schmerzhafte Wunden entstehen. Im Extremfall kann gar eine Amputation drohen.
An den gefäßmedizinischen Standorten Leonberg, Nagold und Sindelfingen im Klinikverbund Südwest werden alle modernen und aktuellen Behandlungsverfahren der arteriellen Verschlusskrankheit wie konventionell-operative Eingriffe, minimal-invasive Kathetermaßnahmen oder medikamentöse Behandlungen angeboten. Das Behandlungskonzept wird jeweils auf den Patienten individuell zugeschnitten.
Zu den häufig angewendeten Verfahren zählen: