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Refluxzentrum Nagold Behandlungsmethoden

Zunächst macht der Arzt eine ausführliche Anamnese. Zu klären ist, ob die Refluxkrankheit primär oder sekundär ist. Im ersteren Fall gibt es keine eindeutige Ursache dafür, warum der untere Schließmuskel der Speiseröhre, der sogenannte untere  Ösophagussphinkter, nicht mehr richtig abdichtet oder aber die Speiseröhre nicht mehr richtig arbeitet. Bei der sekundären Form der Refluxkrankheit handelt es sich um ein Symptom als Folge einer körperlichen Veränderung, wie eine Schwangerschaft oder Erkrankung des Verdauungstraktes.

Der Anamnese folgt eine körperliche Untersuchung. Wer nur unter den typischen Symptomen leidet, kann laut Leitlinien nach Rücksprache mit dem Arzt zunächst mit einem Säureblocker behandelt werden. Bringt dieser nicht den gewünschten Erfolg, schließt sich eine Magenspiegelung an.

Bleibt diese ergebnislos, werden mithilfe der ph-Metrie die Säurewerte in der Speiseröhre über 24 Stunden hinweg gemessen.

Zur präziseren Beurteilung der Speiseröhre wird in den Kliniken Nagold ein innovatives Druckmessungsverfahren, die so  genannte High-Resolution Impendanz-Manometrie eingesetzt. Dabei handelt es sich um eine Druckmessung zur Überprüfung der Muskelfunktionalität in der Speiseröhre. Diese klärt ab, ob die Peristaltik regelrecht arbeitet oder der Ringmuskel Probleme verursacht. Das geschieht durch die hochauflösende Messung der Druckverhältnisse an sehr vielen einzelnen Punkten der gesamten Speiseröhre, meist in Ein-Zentimeter-Abständen.

Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist die Messung der Zeit, die die Nahrung beim Durchqueren des Magens braucht, eine  sogenannte Magenentleerungsszintigraphie. Denn bei manchen Menschen fällt bei der Magenspiegelung auf, dass sie trotz Nüchternheit noch Speisebrei im Magen haben. Das deutet auf eine verringerte Magentätigkeit hin.

Die Behandlungsmethoden richten sich nach dem angestrebten Therapieziel. Geht es darum, die Symptome unter Kontrolle zu  bekommen, hilft oft schon eine Änderung des Lebensstils, um die Beschwerden zu lindern oder sogar gänzlich beheben: Wer  Übergewicht reduziert, auf Nikotin und Alkohol verzichtet, zudem gewisse Lebensmittel wie Schokolade, Zitrusfrüchte und scharfe Speisen meidet, tut seiner Speiseröhre etwas Gutes. Darüber hinaus können zunächst Medikamente eingesetzt werden,  sogenannte Säureblocker. Diese ersten Schritte bringt vielen Patienten bereits deutliche Erleichterung. Medikamente kommen
auch dann zum Einsatz, wenn die Speiseröhre bereits entzündet ist.

Helfen die Maßnahmen und Medikamente nicht, stehen – nach ausführlicher Diagnostik und sorgfältiger Indikationsprüfung
– verschiedene Operationstechniken zur Verfügung. So kann der Chirurg etwa den Magen um die Speiseröhre schlingen, um den
Verschluss am unteren Ende der Speiseröhre zu verstärken. Eine weitere Technik ist ein Magnetband, das um den Ringmuskel gelegt wird, um den Verschlussmechanismus zu verstärken.

All diese Eingriffe erfolgen auf schonende Weise minimalinvasiv, also in Schlüssellochtechnik.

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