Unser Akutschmerzdienst ermöglicht eine individuelle, an die Bedürfnisse des Patienten angepasste Akutschmerztherapie.
Hierbei kommen häufig sog. kathetergestützte Verfahren („Schmerzkatheter") zum Einsatz. Ein möglichst geringes Schmerzniveau nach dem operativen Eingriff trägt zu einer frühen Mobilisierbarkeit des Patienten und damit auch zur Verbesserung des gesamten Operationsergebnisses bei. Gleichzeitig ist dies eine wichtige Voraussetzung zur Vermeidung einer Chronifizierung eines akuten operationsbedingten Schmerzes.
Bei chronischen Schmerzen, d.h. Schmerzen die bereits seit längerer Zeit (in der Regel mehr als 6 Monate) andauern, zeigen multimodale Therapieformen oftmals die besten Behandlungsergebnisse. Hierunter versteht man eine interdisziplinäre Schmerzdiagnostik und -therapie unter Einbeziehung mehrerer Fachabteilungen und Berücksichtigung biologischer, psychologischer und sozialer Faktoren.
Wir bieten die Möglichkeit zur Durchführung der stationären multimodalen Schmerztherapie in einem multiprofessionellen Team unter anästhesiologisch-schmerztherapeutischer Leitung.
Die Dauer der stationären Behandlung beträgt hierbei durchschnittlich ein bis drei Wochen.
Als Voraussetzungen zur stationären multimodalen Schmerztherapie müssen mindestens drei der folgenden Kriterien zutreffen: