
Mit einer Zertifzierung wird dem Gefäßzentrum bescheinigt, dass es die von der DGG festgelegten Qualitätsrichtlinien hinsichtlich personeller, apparativer und therapeutischer Standards in vollem Umfang erfüllt. Die hohe fachliche Expertise wird auch belegt durch die Erbringung von Mindestmengen und einem Mindestanteil an schonenden, minimalinvasiven Operationsverfahren.
Die Komplexität von Gefäßerkrankungen ist der Grund dafür, dass Mediziner am Krankenhaus Leonberg schon vor Jahren ihre Fachkompetenz zusammengelegt und die notwendigen Zentrumsstrukturen geschaffen haben. Jedes Fachgebiet bringt seine jeweiligen Ressourcen mit ein, so kann dem Patienten schnell und am wenigsten belastend geholfen werden. Untersuchungsbefunde werden in einer interdisziplinären gemeinsamen Sprechstunde von Gefäßchirurgie und Innerer Medizin erhoben und weiterführende Diagnosemöglichkeiten veranlasst.
Hohe Fallzahlen garantieren darüber hinaus umfassende Expertise wie auch den Einsatz modernster Technologie, was dem Patienten unmittelbar zugutekommt. In der Leonberger Klinik für Gefäßchirurgie werden jährlich rund 2.500 Patienten ambulant und stationär behandelt, davon ca. 1.000 operativ.