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Geriatrie / Altersmedizin Demenz

Vergesslichkeit im Alter ist nicht ungewöhnlich – doch wenn sich das Denken, Erinnern und der Alltag spürbar verändern, kann eine Demenz dahinterstecken. Für Betroffene und Angehörige ist dies oft ein belastender Prozess, der viele Fragen aufwirft: Was passiert mit mir oder meinem Familienmitglied? Was kann man tun? Wie geht es weiter?

Demenz ist keine Einzelerkrankung, sondern eine komplexe Herausforderung, die ein interdisziplinäres Team erfordert. In unseren Kliniken begegnen wir Menschen mit Demenz mit medizinischer Kompetenz, Erfahrung und Menschlichkeit. Ziel unserer Behandlung ist es, die Selbstständigkeit so lange wie möglich zu erhalten, vorhandene Fähigkeiten zu stärken und ein stabiles Umfeld zu schaffen – sowohl für die Patientinnen und Patienten als auch für ihre Angehörigen.

Häufige Fragen zur Demenz

Was versteht man unter Demenz?

 

Demenz ist eine krankhafte Veränderung des Gehirns, die sich auf das Denken, Erinnern, die Sprache, die Orientierung und das Verhalten auswirken kann. Die Erkrankung entwickelt sich in der Regel schleichend und fortschreitend. Sie betrifft vor allem ältere Menschen und zählt zu den häufigsten Ursachen für Pflegebedürftigkeit im Alter. Zum Krankheitsbild gehören:

  • Gedächtnisstörungen, Orientierungsstörungen und Sprachstörungen
  • Verändertes Gefühlserleben
  • Störung der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens

Demenz ist nicht gleichbedeutend mit Vergesslichkeit im Alter – sie geht deutlich über das normale Maß hinaus und beeinträchtigt zunehmend die Fähigkeit, den Alltag selbstständig zu bewältigen.

 

Welche Symptome treten bei einer Demenz auf?

 

Die ersten Anzeichen einer Demenz zeigen sich oft unauffällig und allmählich. Dazu gehören unter anderem:

  • Gedächtnisprobleme, z. B. das Vergessen von Namen, Gesprächen oder Terminen
  • Orientierungsschwierigkeiten, etwa in vertrauter Umgebung oder bei Tageszeiten
  • Wortfindungsstörungen und Sprachprobleme
  • Verhaltensveränderungen, z. B. Rückzug, Unruhe, Reizbarkeit
  • Verändertes Gefühlserleben, etwa ungewohnte Ängste oder Misstrauen
  • Schwierigkeiten, gewohnte Aufgaben im Alltag auszuführen

Diese Symptome können von Person zu Person unterschiedlich ausgeprägt sein.

 

Was sind erste Anzeichen für eine Demenzerkrankung?

 

Eine Demenz beginnt meist schleichend. Erste Warnzeichen sind zum Beispiel:

  • Häufige Wortfindungsstörungen
  • Vergessen von Alltagsabläufen, z. B. Kochen oder Einkauf
  • Vermehrte Unsicherheit in neuen oder ungewohnten Situationen
  • Veränderungen in Persönlichkeit oder Stimmung

Im weiteren Verlauf kann die Selbstständigkeit nach und nach verloren gehen. Durch eine frühzeitige Diagnose und gezielte Behandlung lassen sich Fähigkeiten häufig länger erhalten und Betroffene sowie Angehörige besser unterstützen.

 

Wie wird Demenz diagnostiziert?

 

In unseren Kliniken führen wir eine strukturierte und fachübergreifende Diagnostik durch. Dazu gehören:

  • Ausführliche Gespräche zur Erhebung der Krankengeschichte
  • Standardisierte Tests, z. B. zur Gedächtnisleistung und Orientierung (z. B. DemTect, MMST)
  • Körperliche und neurologische Untersuchungen
  • Falls erforderlich: Bildgebung des Gehirns (z. B. MRT oder CT)

Ziel der Untersuchung ist es, die Art der Demenz zu erkennen, andere Ursachen auszuschließen und eine individuelle Behandlungsstrategie zu entwickeln. 

Eine rechtzeitige Abklärung hilft, dass Betroffene und Angehörige sich auf Veränderungen vorbereiten können – etwa durch Gespräche, Beratung und die Inanspruchnahme von Unterstützungsangeboten. So bleibt mehr Zeit, um wichtige Entscheidungen gemeinsam zu treffen und die Lebensqualität möglichst lange zu erhalten.

 

Welche Folgen hat eine Demenzerkrankung für Betroffene und Angehörige?

 

Eine Demenz verändert nicht nur das Leben der erkrankten Person, sondern betrifft auch das direkte Umfeld und die Gesellschaft als Ganzes.

Für die Betroffenen selbst bedeutet die Diagnose oft eine tiefgreifende Veränderung: Die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit nimmt schrittweise ab, das soziale Verhalten kann sich verändern und die Alltagsbewältigung wird zunehmend schwieriger. Der Umgang mit der Diagnose erfordert sensible Begleitung – sowohl durch ärztliche Fachkräfte als auch durch Angehörige. Dabei ist es wichtig, die Autonomie der betroffenen Person zu achten: Ob und in welchem Umfang jemand über seine Diagnose informiert werden möchte, liegt ganz im eigenen Ermessen.

Für Angehörige ist die Erkrankung eines nahestehenden Menschen mit Demenz häufig eine große emotionale Belastung. Die Rolle verändert sich – aus Partner, Kind oder Freundin wird zunehmend eine betreuende oder pflegende Person. Gefühle von Überforderung, Unsicherheit und Angst sind dabei verständlich und ernst zu nehmen. Umso wichtiger ist es, frühzeitig Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

Auch Pflegende und betreuende Personen stehen oft zwischen hoher Verantwortung und emotionaler Bindung. Die Balance zwischen individueller Zuwendung und rechtlichen, strukturellen Anforderungen stellt im Alltag eine große Herausforderung dar.

In unserer Klinik begleiten wir sowohl die medizinische Behandlung als auch die sozialen und psychologischen Aspekte einer Demenzerkrankung – mit dem Ziel, sowohl Betroffene als auch Angehörige zu entlasten und auf diesem Weg bestmöglich zu unterstützen.

 

Ist eine Behandlung auch bei fortgeschrittener Demenz sinnvoll?

 

Ja – auch bei fortgeschrittener Demenz kann eine stationäre Behandlung mit therapeutischem Schwerpunkt sinnvoll sein, wenn eine gewisse körperliche oder geistige Belastbarkeit noch besteht. Ziel ist es nicht, die Erkrankung aufzuhalten, sondern den Alltag so stabil wie möglich zu gestalten, Fähigkeiten zu erhalten und die Lebensqualität zu verbessern.

In einem solchen Aufenthalt steht die aktive Unterstützung im Alltag im Mittelpunkt. Mögliche Ziele sind:

  • Körperliche und geistige Aktivierung
  • Förderung der Selbstständigkeit im Rahmen der Möglichkeiten
  • Stärkung der körperlichen und seelischen Belastbarkeit
  • Verbesserung der Mobilität und der Orientierung
  • Behandlung von Begleiterkrankungen wie Depression, Angst, Gangunsicherheit oder Schlafstörungen
  • Förderung der Kommunikation, z. B. durch Erinnerungstherapie oder Musikangebote
  • Stärkung von Ernährung und Flüssigkeitsaufnahme

Je nach individuellem Bedarf kommen dabei Therapien wie Ergotherapie, Physiotherapie, Neuropsychologie oder kreative Therapieformen (z. B. Musik oder Malen) zum Einsatz.

Ein weiterer wichtiger Baustein ist die Begleitung und Beratung von Angehörigen. Unser Sozialdienst unterstützt bei Fragen rund um Pflege, Finanzierung, Entlastungsangebote oder Selbsthilfegruppen – ebenso wie bei der seelischen Bewältigung der neuen Lebenssituation.

 

Formen von Demenz

Demenz ist nicht gleich Demenz – es gibt verschiedene Formen, die sich in Ursache, Verlauf und Behandelbarkeit unterscheiden. Grundsätzlich wird zwischen primären und sekundären Demenzformen unterschieden:
 

Primäre Demenzen (degenerative Formen)

Diese Formen entstehen direkt durch krankhafte Veränderungen im Gehirn. Sie sind meist nicht heilbar, können aber im Verlauf durch gezielte Therapie positiv beeinflusst werden. Zu den häufigsten primären Demenzformen gehören:

  • Alzheimer-Demenz
    Alzheimer ist die häufigste Form der Demenz. Sie beginnt meist schleichend mit Gedächtnisstörungen und führt im Verlauf zu Sprach-, Orientierungs- und Persönlichkeitsveränderungen. Ursache sind Eiweißablagerungen im Gehirn, die Nervenzellen schädigen.

  • Vaskuläre Demenz
    Die vaskuläre Demenz verursacht Durchblutungsstörungen im Gehirn, z. B. nach Schlaganfällen oder bei chronischem Bluthochdruck. Der Verlauf kann stufenweise oder fluktuierend sein. Häufig bestehen zusätzlich körperliche Beeinträchtigungen.

  • Lewy-Körperchen-Demenz
    Gekennzeichnet durch starke Schwankungen der geistigen Leistungsfähigkeit, Halluzinationen und häufig Parkinson-ähnliche Symptome. Sie ähnelt in vielen Punkten der Alzheimer-Demenz, verläuft aber oft unvorhersehbarer.

Sekundäre Demenzen (nicht-degenerative Formen)

Diese Formen entstehen als Folge anderer Erkrankungen oder Einflüsse. Sie sind zum Teil behandelbar oder sogar reversibel, wenn die Ursache frühzeitig erkannt wird. Mögliche Auslöser sind:

  • Stoffwechselerkrankungen (z. B. Schilddrüsenunterfunktion, Vitaminmangel)
  • Nebenwirkungen von Medikamenten
  • Alkoholmissbrauch oder Vergiftungen
  • Depressionen im höheren Lebensalter („Pseudodemenz“)
  • Hirntumore oder chronische Entzündungen
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