Logo des Klinikverbunds Südwest
  • Standorte & Kontakt
  • Aktuelles
  • Media
  • Veranstaltungen
  • Ihre Meinung ist uns wichtig!
  • Kliniken & Experten

    Beste medizinische Versorgung - menschlich und in Ihrer Nähe

    Bild: Ärzte im Gespräch

    Kliniken, Praxen & Zentren

    Kliniken, Praxen & Zentren

    Bild: Dr. med. Johannes Böer

    Themen & Fachgebiete

    Themen & Fachgebiete

    Bild mit Verlinkung. Hier bekommen Sie eine Übersicht über

    Unsere Standorte

    Unsere Standorte

  • Ihr Aufenthalt
    • Infos im Überblick
    • Patientensicherheit & Risikomanagement
    • Babygalerie
  • Pflege & Beratung
    • Pflege- & Funktionsdienst
    • Sozialberatung
    • Seelsorge
    • Physikalische Therapie & Rehabilitation
    • Psychoonkologie
    • Klinisches Ethik-Komitee
  • Ausbildung & Studium
    • Ausbildung
    • Duales Studium
    • Praktisches Jahr & Famulatur
    • Praktikum
    • Freiwilligendienst
  • Jobs & Karriere
    • Ihr Einstieg im KVSW
    • Ihre Entwicklungsmöglichkeiten
    • Jobbörse
  • Der Klinikverbund Südwest
    • Auf das Wir bauen
    • Unsere Qualität
    • Unternehmen
    • Ansprechpartner
    • Zentralbereiche
    • Service GmbH Schwarzwald
    • Ausschreibungen
    • Patientenmagazin Impulse
    • Fördervereine & Spenden
  • Standorte & Kontakt
  • Aktuelles
  • Media
  • Veranstaltungen
  • Ihre Meinung ist uns wichtig!
  • Startseite

  • Team

  • Sprechstunden / Ambulanzen

  • Schwerpunkte

    • Röntgen

    • Ultraschall

    • Computertomographie CT

    • Kernspintomographie MRT

    • Angiographie

    • Interventionelle Radiologie

  • Qualität / Auszeichnungen

  • Medizinisch-technischer Dienst

  • Infos für Ärzte / Weiterbildung

  • Mehr erfahren

  • Shuntzentrum

Radiologie Sindelfingen Häufig gestellte Fragen zur Angiographie

Für wen ist diese Untersuchung sinnvoll?

 

Viele Patienten leiden unter einer Arteriellen Verschlußkrankheit (kurz AVK). Häufig äußern sich die Beschwerden als Stechen oder Schmerzen in den Beinen oder in der Wade beim Gehen. Nach einer kurzen Ruhepause bessern sich die Beschwerden oft.

Andere Patienten leiden unter hohem Blutdruck oder unklaren Kopf- und Bauchschmerzen. Der Grund kann in einer Gefäßerkrankung liegen, die wir feststellen und behandeln können.

 

Ist eine Anmeldung und Terminvergabe erforderlich?

 

Ja. Wenn Ihr Hausarzt die Indikation zur dieser Untersuchung feststellt und Sie zu uns überweist, dann:

  1. Telefonische Anmeldung
  2. Zunächst wird ein Termin für das Aufklärungsgespräch vereinbart
  3. Nach dem Aufklärungsgespräch wird ein Untersuchungstermin vereinbart

 

Was passiert am Tag der Untersuchung?
  • An dem Tag der Untersuchung ist ein kleines Frühstück erlaubt.
  • Nehmen Sie Ihre Medikamente bitte wie üblich ein.
  • Bringen Sie bitte Ihre Medikamente oder die Verordnungsliste mit.
  • Bringen Sie bitte einen Ausdruck Ihrer aktuellen Blutwerte mit.
  • Bringen Sie bitte jeweils eine Überweisung für die ambulante und eine Überweisung für die stationäre Behandlung mit. Die Überweisung für die stationäre Behandlung benötigen wir in dem Fall, dass ein gefundenes Gefäßproblem in derselben Sitzung behoben wird und Sie daher stationär aufgenommen werden müssen.
  • Anmeldung in der Radiologischen Abteilung mit Überweisung
  • Evtl. Blutentnahme vor der Untersuchung
  • Nach der Untersuchung erfolgt die Kontrolle der Punktionsstelle und die Besprechung der Untersuchungsergebnisse.

Abweichend dazu kann es sein, dass Sie von unserer Gefäßchirurgischen Ambulanz direkt zu uns überwiesen werden.

 

Wie funktioniert die Angiographie?

 

Je nach Fragestellung wird ein dünner Kunststoffschlauch (Katheter) nach örtlicher Betäubung in ein Blutgefäß vorgeschoben. Dies geschieht meist von einer Leistenarterie aus. Die Spitze dieses Katheters wird in dem zu untersuchenden Gebiet platziert. Sie spüren davon nichts, da die Blutgefäße innen keine Nerven haben. Über eine Pumpe wird durch den Katheter ein Kontrastmittel in die Arterie gespritzt. Das Kontrastmittel kann mit unserer hochmodernen Angiographieanlage (Fa. Siemens) sichtbar gemacht werden. Es entstehen Bilder, die am Computer ausgewertet werden.

 

Wie lange dauert die Untersuchung?

 

Die Untersuchung erfolgt vormittags und dauert ca. eine Stunde. Nach der Untersuchung wird ein Druckverband angelegt. Dieser darf erst nach 24 Stunden entfernt werden. Für die nächsten 5 Stunden besteht eine strenge Bettruhe. Nachmittags zwischen 15.00 und 16.00 können Sie abgeholt werden. In der Zeit dazwischen können Sie etwas essen oder einen Kaffee trinken.

 

Muss ich danach im Krankenhaus bleiben?

 

Nein. Die Untersuchung erfolgt in der Regel ambulant, d.h. Sie können danach wieder nach Hause. Sollten Sie allerdings eine stationäre Durchführung der Untersuchung wünschen, so ist auch dies möglich. In jedem Fall erfolgt die Untersuchung stationär wenn eine Gefäßveränderung festegestellt wird und die Behandlung der Engstelle gleich erfolgt.

 

Kann ich danach Autofahren?

 

Nein. Mit dem Druckverband um die Hüfte ist das Autofahren nicht möglich. Bitte lassen Sie sich abholen oder fahren Sie mit dem Taxi.

 

Wann wird der Druckverband entfernt?

 

Sie können den Druckverband selbst nach 24 Stunden entfernen. Danach reicht ein einfaches Pflaster.

 

Was ist, wenn es aus der Punktionsstelle blutet?

 

Sollte es aus der Punktionsstelle bluten, melden Sie sich bitte umgehend bei uns.

 

Was ist eine Arterielle Verschlußkrankheit (AVK)?

 

Die Gefäßwände sind oft verkalkt und eingeengt. Die Folge davon ist, dass die Blutzufuhr zu dem betroffenen Organ reduziert ist. Das Organ kann seine Funktion nicht mehr richtig ausführen. Es betrifft meistens die Blutgefäße im Bereich des Beckens und der Beine. Der Patient bekommt bei Bewegung Schmerzen in der Wade. Nach einer Pause bessern sich die Beschwerden häufig.

 

Was ist eine Stenose?

 

Eine Stenose ist eine Einengung im Inneren eines Blutgefäßes.

Sie kann in allen Blutgefäßen entstehen. Durch eine Stenose gelangt weniger Blut zu dem zu versorgenden Organ. Es können Schmerzen auftreten.

 

Was ist eine Dilatation und was ist ein Stent?

 

Wenn man eine Stenose durch die Angiographie diagnostiziert, kann man durch eine Dilatation diese Engstelle mit einem speziellen Ballonkatheter aufdehnen. Wenn es erforderlich ist, kann ein Stent (gitterartiges Metallröhrchen) eingesetzt werden um die Engstelle offen zu halten. Die Methode erspart dem Patienten eine Operation.

 

Was kann bei der Kontrastmittelgabe passieren?

 

Das Kontrastmittel, das in die Vene gespritzt wird, kann selten zu allergischen Reaktionen führen. Viele Patienten verspüren während der Kontrastmittelinjektion ein Wärmegefühl. Mehr Informationen zu Kontrastmitteln.

 

Wie lange bleibt das Kontrastmittel im Körper?

 

Das meiste Kontrastmittel ist bereits wenige Stunden nach der Kontrastmittelgabe über die Nieren ausgeschieden. Die Ausscheidung beginnt schon während der Untersuchung.

 

Was sollte ich nach der Untersuchung beachten?

 

Am Tag der Untersuchung sollten Sie noch 2-3 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen.

 

Was darf ich vor der Untersuchung fragen?

 

Alles. Unser erfahrenes Personal steht Ihnen jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Verfügung.

 

Wie ist die Bestrahlungsbelastung bei dieser Untersuchung?

 

Die Strahlenbelastung ist höher als bei einer normalen Röntgenaufnahme.

 

Zusatzinformationen

Wissenswertes zu Kontrastmitteln

Kontrastmittel helfen uns Diagnosen zu sichern. Meist werden sie in die Vene gespritzt und gelangen mit dem Blutkreislauf in den Körper und in die Organe. Sie helfen dabei gesundes von krankhaft verändertem Gewebe zu unterscheiden. Kontrastmittel können aber auch getrunken oder als Einlauf verabreicht werden. Manchmal werden Kontrastmittel auch direkt an einen bestimmten Ort im Körper gespritzt, um unterschiedliche Gewebe zu beurteilen.

Die Auswirkungen auf den Körper und damit verbunden mögliche Nebenwirkungen sind von vielen Faktoren abhängig. Es kommt auf den Weg an, den das Kontrastmittel in den Körper nimmt, wie lange es im Körper bleibt und auf welchem Wege es ausgeschieden wird. Auch die Menge des Kontrastmittels kann einen Unterschied machen.

Zudem gibt es mehrere Kontrastmittelgruppen, die unterschiedliche Risiken mit sich bringen. Jodhaltige Kontrastmittel werden überwiegend in der Computertomographie oder in der Angiographie eingesetzt. In der Kernspintomographie hingegen, spielen jodhaltige Kontrastmittel keine Rolle. Hier kommen gadoliniumhaltige Kontrastmittel zum Einsatz.

An dieser Stelle muss erwähnt werden, dass obwohl kein anderes Medikament im Krankenhaus in so großen Mengen verabreicht wird, es nur in wirklich sehr seltenen Fällen zu gravierenden Nebenwirkungen kommt. Zu den relevanten Nebenwirkungen gehören u.a.

  • die allergische Reaktion, die bis hin zum Kreislaufschock reichen kann.
  • Auswirkungen auf die Nierenfunktion und die Ausscheidung anderer Medikamente
  • Auswirkungen auf die Schilddrüse und den Hormonhaushalt

Ob eine Kontrastmittelgabe nötig ist, entscheidet der Arzt unter Abwägung des Nutzens und des Risikos. Neben bekannten Vorerkrankungen können auch bestimmte Blutwerte Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen geben. Vor einer Untersuchung werden Sie über eine mögliche Kontrastmittelgabe informiert. Im Gespräch mit dem Arzt können Sie eine Kontrastmittelgabe natürlich auch ablehnen.

Kontrastmittel FAQ

Was muss ich bei einer Nierenerkrankung beachten?
  • Jodhaltiges Kontrastmittel: In die Vene verabreichtes jodhaltiges KM kann die Nierenfunktion stören. Das Ausmaß der Nierenerkrankung sollte daher bekannt sein. Vor einer Untersuchung werden in Ihrem Blut die Nierenwerte bestimmt um Art und Ausmaß der Schädigung festzustellen. Gegebenenfalls muss die Kontrastmitteldosis angepasst werden, um die Niere zu schonen.
  • Gadoliniumhaltiges Kontrastmittel: Das Kontrastmittel hat keine Auswirkung auf die Nierenfunktion. Bei Patienten mit bekannter Nierenerkrankung kann es aber sein, dass wir die Kontrastmittelmenge reduzieren oder ganz darauf verzichten. Selbst bei einer schweren Nierenfunktionsstörung kann gadoliniumhaltige Kontrastmittel aber sicher eingesetzt werden.

 

Was muss ich bei einer Schilddrüsenerkrankung beachten?
  • Jodhaltiges Kontrastmittel: Das im Kontrastmittel enthaltene Jod kann den Schilddrüsenstoffwechsel stören. Daher muss Patienten, die eine Schilddrüsen-Überfunktion haben, diese vor der Gabe eines Jod-haltigen Kontrastmittels behandelt werden. Außerdem müssen diese Patienten 30 Minutenvor der Untersuchung ein Medikament einnehmen, welches die Jodaufnahme der Schilddrüse blockiert. Letzteres gilt auch für Patienten die eine latente Überfunktion haben.
  • Gadoliniumhaltiges Kontrastmittel: Es besteht keine Auswirkung auf den Schilddrüsenstoffwechsel.

 

Was muss ich bei einer Zuckerkrankheit (Diabetes) beachten?
  • Jodhaltiges Kontrastmittel: Bei normaler Nierenfunktion können Blutzucker senkende Medikamente weiter eingenommen werden. Bei einer deutlich eingeschränkten Nierenfunktion kann es sein, dass Medikamente länger im Körper bleiben weil sie langsamer über die Niere ausgeschieden werden. Medikamente wie z.B. Metformin (z.B. Glucophage) dürfen bis zur Kontrastmittelgabe normal genommen werden, dann erst wieder nach 48 Stunden nach der Kontrastmittelgabe und nach Kontrolle der Nierenfunktion. Insulin kann normal weiter benutzt werden. Fragen Sie ihren behandelnden Arzt wie Sie Ihre Medikamente einnehmen sollen.
  • Gadoliniumhaltiges Kontrastmittel: Es besteht keine Auswirkung auf die Zuckerkrankheit oder die entsprechenden Medikamente.

 

Was ist in der Schwangerschaft und danach zu beachten?
  • Jodhaltiges Kontrastmittel: Schwangeren sollte nur in Ausnahmefällen, wenn eine radiologische Untersuchung wirklich notwendig ist, intravenöses jodhaltiges Kontrastmittel gegeben werden. Hat eine Schwangere jodhaltiges Kontrastmittel bekommen, muss beim Neugeborenen innerhalb der ersten Woche nach der Geburt die Schilddrüsenfunktion überprüft werden. Stillzeit: Mütter können nach Gabe eines jodhaltigen Kontrastmittels unverändert weiter stillen. Nur ein geringer Anteil des Kontrastmittels gelangt in die Muttermilch. Davon wiederum wird nur ein Bruchteil vom Neugeborenen über den Darm aufgenommen.
  • Gadoliniumhaltiges Kontrastmittel: In der Schwangerschaft und bei stillenden Müttern kann Kontrastmittel bei einer notwendigen Untersuchung benutzt werden. Nur ein geringer Anteil des Kontrastmittels gelangt in die Muttermilch. Davon wiederum wird nur ein Bruchteil vom Neugeborenen über den Darm aufgenommen.

 

Mehr zu KontrastmittelnInformationen wieder ausblenden
  • Startseite

  • Team

  • Sprechstunden / Ambulanzen

  • Schwerpunkte

    • Röntgen

    • Ultraschall

    • Computertomographie CT

    • Kernspintomographie MRT

    • Angiographie

    • Interventionelle Radiologie

  • Qualität / Auszeichnungen

  • Medizinisch-technischer Dienst

  • Infos für Ärzte / Weiterbildung

  • Mehr erfahren

  • Shuntzentrum

Vorlesen
Drucken Seitenanfang
  • Kliniken & Experten
    • Kliniken & Zentren
    • Themen & Fachgebiete
    • Unsere Standorte
  • Ihr Aufenthalt
    • Infos im Überblick
    • Patientensicherheit & Risikomanagement
    • Babygalerie
  • Pflege & Beratung
    • Pflege- & Funktionsdienst
    • Sozialberatung
    • Seelsorge
    • Physikalische Therapie & Rehabilitation
    • Psychoonkologie
    • Klinisches Ethik-Komitee
  • Ausbildung & Studium
    • Ausbildung
    • Duales Studium
    • Praktisches Jahr & Famulatur
    • Praktikum
    • Freiwilligendienst
  • Jobs & Karriere
    • Ihr Einstieg im KVSW
    • Ihre Entwicklungsmöglichkeiten
    • Jobbörse
  • Der Klinikverbund Südwest
    • Auf das Wir bauen
    • Unsere Qualität
    • Unternehmen
    • Ansprechpartner
    • Zentralbereiche
    • Service GmbH Schwarzwald
    • Ausschreibungen
    • Patientenmagazin Impulse
    • Fördervereine & Spenden
  • © 2025 Klinikverbund Südwest
  • Calwer Straße 68
  • 71034 Böblingen
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Presse
  • Barrierefreiheit
  • Allgemeine Vertragsbedingungen (AVB)
  • Lieferketten (LkSG)