Liebe Kolleg:innen,
uns allen an der Intensivmedizin Interessierten ist klar, dass die Sepsis bzw. der septische Schock weiterhin hochdramatische Krankheitsbilder sein können und dass die überlebenden Patienten im Langzeitverlauf häufig mit Beeinträchtigungen zu kämpfen haben.
Aus diesem Grund wollen wir uns im Rahmen dieses Minisymposiums zu verschiedenen Teilaspekten auf den neuesten Stand bringen lassen.
Zunächst wird Hr. Ltd. OA Dr. Sven Cluss anhand unseres Vorgehens – auch vor dem Hintergrund der ab 2026 geforderten QS-Dokumentation – die Wichtigkeit der frühen und zielgerechten Therapie darlegen.
Im Anschluss wird uns Hr. PD Dr. Martin Schlegel von der Technischen Universität München Einblicke in die Sepsisforschung im Laufe der Zeit geben und Perspektiven einer vielleicht wirklich individualisierten Therapie aufzeigen.
Abschließend wird Prof. Dr. Michael Köppen vom Uniklinikum Tübingen die vermutlich immer wieder übersehene und unterschätzte septische Kardiomyopathie beleuchten.
Selbstverständlich können während einer derartigen Veranstaltung nur Spotlights auf dieses komplexe Krankheitsbild geworfen werden – aber mit den Darstellungen zu praktischen Aspekten, generellen Entwicklungen in der Forschung und einem konkreten Teilaspekt wird es den drei hervorragenden Referenten sicher gelingen, eine spannende und abwechslungsreiche Fortbildung zu gestalten.
Schon an dieser Stelle gebührt mein Dank allen Referenten und Besuchern. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Dr. Andreas Ostermeier, MHBA
Chefarzt Zentrum für Anästhesie und Intensivmedizin, Klinikum Sindelfingen-Böblingen
und Krankenhaus Herrenberg
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Datum:
Montag, 16.03.2026 von 17:30 Uhr bis 19:30 Uhr
Veranstaltungsort:
Raum Chesterfield (1. UG), Kliniken Sindelfingen
Auskunft:
Martina Schänzlin
Tel.: 07031-98 12542
m.schaenzlin@klinikverbund-suedwest.de
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weitere Details sowie das Programm und Referenten finden Sie im Veranstaltungsflyer.