Bei der Kernspintomographie oder auch Magnetresonanztomographie (MRT) werden Schnittbilder des menschlichen Körpers mit Hilfe von Magnetfeldern ohne Strahlenbelastung erzeugt. Die einzelnen Schnittbilder werden zusammengesetzt und ergeben ein Bild menschlicher Organe. Für manche Untersuchungen ist ein Kontrastmittel notwendig.
Aufgrund der magnetischen Felder dürfen sich Träger von Herzschrittmachern und anderen Stimulatoren nicht oder nur unter ganz speziellen Voraussetzungen einer MRT unterziehen.
Grundsätzlich gilt der Ausschluss für Träger von:
Kritisch sind auch Metallsplitter im Körper und Permanent-Makeup. Bitte teilen Sie es unserem Ärzteteam unbedingt mit, wenn Sie derartige Fremdkörper in sich tragen!
Unproblematisch sind Endoprothesen für Hüfte und Knie, Stents, Zahnfüllungen und Brücken etc.
Wenn Sie eine Untersuchung mit Kontrastmittelinjektion bekommen sollen, benötigen wir den sogenannten Kreatininwert. Das ist ein Laborwert, der in Ihrer Haus- oder Facharztpraxis für Sie bestimmt werden kann. Der Wert sollte im Idealfall nicht älter als 4 Wochen sein.
Für die meisten Untersuchungen ist keine spezielle Vorbereitung notwendig, Medikamente können Sie grundsätzlich weiterhin einnehmen.
Tragen Sie bequeme Kleidung, in der Sie sich wohl fühlen. Dabei sollten Sie versuchen, auf jede Art von Metall in der Kleidung zu verzichten.
Alle metallhaltigen Gegenstände wie Haarspangen, Ohrringe, Schmuck und Piercings müssen vor der Untersuchung abgelegt werden.
Haben Sie Platzangst? - Sprechen Sie mit unseren Mitarbeitern! Da während der Aufnahmen Klopfgeräusche entstehen, wird Ihnen ein Gehörschutz, z.B. Ohrstöpsel, zur Verfügung gestellt.
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MR-Angiographie