Die Sonographie ist eine Untersuchung mit Ultraschall, also ohne den Einsatz von Röntgenstrahlen. Es ist eine strahlenfreie und schmerzlose Untersuchung.
Sie ist eine wichtige Basisuntersuchung für die Organe im Bauchraum (z. B. zur Diagnostik von Gallensteinen), die weibliche Brust (z. B. zur Erkennung von Zysten oder Karzinomen), die Schilddrüse (z. B. bei Schilddrüsenvergrößerung oder bei Knoten) und den Bewegungsapparat. Als spezielle Technik kann die farbkodierte Duplex-Sonographie die Durchblutung in den Venen (z. B. bei Krampfadern oder Thrombosen) und Arterien (z. B. Verkalkungen) darstellen.
Zwischen dem Schallkopf des Ultraschallgerätes und der Haut darf keine Luft sein, deshalb wird vor der Untersuchung ein wasserhaltiges Gel auf die Haut aufgetragen, damit einerseits der Schallkopf gut gleitet und andererseits die Übertragung verbessert wird.